Was ist convallaria majalis?

Convallaria Majalis (Maiglöckchen)

Convallaria majalis, allgemein bekannt als Maiglöckchen, ist eine giftige Waldpflanze mit duftenden, glockenförmigen, weißen Blüten, die im Frühjahr blühen. Die Pflanze ist in Europa und Asien heimisch.

Merkmale

  • Aussehen: Bodenbedeckende Pflanze, die sich durch unterirdische Rhizome ausbreitet.
  • Blätter: Zwei (manchmal drei) große, ovale, dunkelgrüne Blätter pro Stängel.
  • Blüten: Kleine, hängende, weiße, glockenförmige Blüten an einem schlanken Stiel. Sehr duftend. Mehr Informationen zu den Blüten finden Sie hier: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/blüten
  • Früchte: Nach der Blüte entwickeln sich kleine rote Beeren. Achtung: Sehr giftig! Mehr Informationen zu den Früchten finden Sie hier: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/früchte
  • Wachstumshöhe: 15-30 cm

Vorkommen und Anbau

  • Standort: Bevorzugt schattige bis halbschattige Standorte mit feuchtem, gut drainiertem Boden. Mehr Informationen zum Standort finden Sie hier: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/standort
  • Boden: Wächst gut in humusreichen, leicht sauren Böden. Mehr Informationen zum Boden finden Sie hier: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/boden
  • Vermehrung: Durch Teilung der Rhizome im Frühjahr oder Herbst.
  • Verwendung: Beliebte Zierpflanze für schattige Gärten und zur Unterpflanzung von Bäumen.

Giftigkeit

  • Alle Teile der Pflanze sind giftig! Insbesondere die Beeren sind gefährlich für Kinder. Mehr Informationen zur Giftigkeit finden Sie hier: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/giftigkeit
  • Symptome: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Herzrhythmusstörungen. Bei Verdacht auf Vergiftung sofort einen Arzt rufen!

Medizinische Verwendung (Achtung!)

  • Nur unter ärztlicher Aufsicht! Convallaria majalis enthält herzwirksame Glykoside und wurde früher in der traditionellen Medizin zur Behandlung von Herzinsuffizienz eingesetzt. Mehr Informationen zur medizinischen Verwendung finden Sie hier: https://de.wikiwhat.page/kavramlar/medizinische%20verwendung
  • Heutige Anwendung: Aufgrund der hohen Toxizität wird die Pflanze heute nur noch selten direkt in der Medizin verwendet. Ihre Inhaltsstoffe werden aber in einigen Herzmedikamenten eingesetzt.